Wo Gesundheit
und Design
sich treffen

Wir arbeiten zusammen mit den wagemutigsten Akteuren im Gesundheits­wesen an der Erkundung neuer Wege in der Versorgung.

Wir designen Erlebens-Prozesse der Menschen im Gesundheitswesen.

 

Denn Erfahrungen zu verbessern heißt Prozesse zu verbessern. So können wir die (Er)lebensqualität der Patienten – und die Zufriedenheit der Behandler – bestmöglich gestalten und gleichzeitig sowohl eine höhere Behandlungsqualität als auch eine gesteigerte Kosteneffizienz erreichen.

Kernaktivitäten

  • Untersuchung der Ausgangs- und Marktsituation

    z.B. Qualitatives User Research, Patienten-Journeys, Immersionen und Hospitationen, Identifikation von Handlungsfeldern

  • Anleitung und Durchführung von Innovationsprozessen

    z. B. Service- und Prozessdesign, Co-Kreations-Workshops, Simulationen zur Optimierung von Prozessen und Zusammenarbeit

  • Patientenzentrierte Produktentwicklung und Service Design

    z.B. Design Thinking, User Experience Design, Prototypisierung, Testing

  • Entwicklung von Kommunikationsstrategien

    z.B. Visualisierungen, Storytelling, Patientenzentrierte Weiterbildungen für Behandler

  • Projektunspezifische Begleitung für strategische und praktische Fragen

    z.B. Organisationsentwicklung, Patienten- und Mitarbeiterfreundliche Raumgestaltung

Unsere Inhalte

Wo Patienten
und Behandler
sich treffen

Effiziente und profitable Unternehmen stehen dem Patientenwohl nicht entgegen - im Gegenteil. Flüssige Prozesse und verzahnte Systeme sind nicht nur kosteneffizient. Sie stehen auch ganz oben auf der Liste der Patientenbedürfnisse.
Mit menschenzentrierten Innovationsmethoden schaffen wir genau das. Wir bringen dabei die Perspektiven aller Beteiligten aus Einzelprozessen zusammen in ein komplettes Erlebens-Design.

Handlungsfelder

  • Verbesserung der Krankheitserfahrung des Patienten
  • Optimierung von Prozessen und Interaktionen
  • Stärkung des Verständnisses der Stakeholderperspektiven und -motivationen
  • Förderung des Krankheitsverständnisses des Patienten
  • Navigation im System bzw. entlang eines Krankheitspfades

Fragestellungen
erfolgter Projekte

Wie können wir das Verständnis der Behandler für die Patientenerfahrung in einer psychiatrischen Klinik verbessern?

User Research   •   Immersive Simulation   •   Co-Creation

SIMULATION, Clienia Schlössli Privatklinik (Zürich/Schweiz, 2020)

Handlungsfeld: Besseres Verständnis der Patientenperspektive
Zwanzig Vertreter der Belegschaft – darunter auch der Geschäftsführer – tauchten in einem noch leeren Klinik-Neubau 28 Stunden lang in den Patientenalltag einer psychiatrischen Klinik ein. Ausgerüstet mit einer persönlichen Patientengeschichte und fallspezifischen Verhaltensanweisungen durchlebten sie einen typischen Tag auf Station.

Immersive Stimmulation in einer Psychatrie
Immersive Stimmulation in einer Psychatrie
Kompletter Zeitungsartikel (PDF)
Mini-Dokumentation

Danach identifizierten wir Herausforderungen und entwickelten Ideen zur Verbesserung der Patientenerfahrung, die später in interne Projekte umgesetzt wurden.

Immersive Stimmulation in einer Psychatrie
Immersive Stimmulation in einer Psychatrie

Wie können wir die Qualität des täglichen Lebens für Patienten mit Stuhlinkontinenz verbessern?

Problemidentifizierendes User Research   •   Produkt- und Serviceentwicklung

MY QUP, Spin-off Start-Up des dHealth Fellowship (Barcelona/Spanien, 2014-2017)

Handlungsfeld: Teilnahme am Arbeits- und Sozialleben bei Stuhlinkontinenz
Aufbauend auf einem zweimonatigen Shadowing von Patienten und Behandlern der gastroenterologischen Abteilung des Hospital Clinícs in Barcelona identifizierten wir Stuhlinkontinenz als eine der am stärksten die Lebensqualität beeinträchtigenden Erkrankungen.

Produktentwicklung zur Steigerung der Lebensqualität von Patienten mit Stuhlinkontinenz
Produktentwicklung zur Steigerung der Lebensqualität von Patienten mit Stuhlinkontinenz
myqup hilft Patienten mit Stuhlinkontinenz durch ein in engem Patienten- und Ärtztekontakt im klinischen Kontext entwickeltes, nicht-pharmazeutisches Produkt. Eingebettet in ein ganzheitliches Programm erlaubt es Patienten, sich sicher und komfortabel in ihrem Sozial- und Arbeitsleben zu bewegen.

Produktentwicklung zur Steigerung der Lebensqualität von Patienten mit Stuhlinkontinenz

Unsere Zielgruppe

Wo wir uns
treffen

  • Medizinische Einrichtungen, die ihre Prozesse effektiver gestalten, den Grad der Digitalisierung erhöhen sowie ihre Patientenzufriedenheit steigern wollen.
  • Krankenkassen, die ihre Attraktivität steigern und bessere Ergebnisse in der Versorgung ihrer Klienten erreichen wollen.
  • Traditions-Unternehmen im Gesundheitswesen, die die Patientenzentrierung ihrer Produkte erhöhen oder eine digitale Erfahrung schaffen wollen
  • Health Start-Ups, die durch ein hohes User Value eine möglichst steile Wachstumskurve erreichen wollen
  • Serviceprovider, denen für spezifische Projekte Expertise im Gesundheitswesen fehlt.

KUNDEN

Unser Team

Wo Skills und
Leidenschaft
sich treffen

Ausgehend von einem gemeinsamen Background in Design Thinking steht bei uns der Mensch im Fokus – sowohl der Patient, als auch der Behandelnde.

Hanna Martus

Hanna Martus

Health Experience Designerin & Beraterin für menschenzentrierte Systeme und Prozesse

Hanna Martus berät Gesundheitsakteure europaweit zu menschenzentrierten Lösungen und erforscht und gestaltet User Experiences, auch fernab der Digitalität. Sie hat einen Background in Design und Design Thinking und mittlerweile rund 20 Jahre Berufspraxis.
Hanna verbindet die Patientenperspektive mit einem systemischen Blick — und einer besonderen Affinität für die Gesundheitserfahrung von chronisch Kranken und Langzeitpatienten, denn: Sie verbringen am meisten Zeit im System. Hier zählt es besonders, Prozesse neu zu denken, um so die systembedingte Fragmentierung im deutschen Gesundheitswesen zu überwinden.

Und wo und
wann treffen
wir Sie?

Lassen Sie uns gemeinsam neue Gebiete zur Erkundung festlegen und die Kluft zwischen den Bedürfnissen der Patienten und der Realität der Gesundheitsversorgung überbrücken.

Kontaktieren Sie uns.

  • Email

     hic-sunt [at] leones.health

  • Mobil

    (‭0049) 156 78 755 738‬

(lat. "hier sind die loewen")

Mit dem Ausdruck hic sunt leones markierten römische Kartographen Regionen jenseits bekannter Gebiete in denen das Unvorhersehbare und damit potenziell Gefährliche lauerte.

Als Warnung und als Einschüchterungsversuch gleichzeitig meinten es die Römer – als Ermutigung und Aufforderung dagegen meinen wir es:
Denn im Unerschlossenen liegt großes Potenzial für die Zukunft.